Achtsamkeit und Genuss

Achtsamkeit und Genuss haben viel gemeinsam. Beide finden im Moment statt und sind durch Sinneserfahrungen geprägt. Das heißt auch, dass du immer alles bei dir hast, was du benötigst, um mehr Achtsamkeit und Genuss in dein Leben zu bringen.

Was hält dich ab?

Wer sich gestresst fühlt ist selten im Hier und Jetzt. Das kommt daher, dass Stress vor allem durch unsere Bewertung entsteht. Wir sorgen und stressen uns um Dinge, dich (noch) gar nicht passiert sind, führen Streitgespräche im Kopf, die nie passieren werden.

Was das mit Achtsamkeit und Genuss zu tun hat? Gar nichts. Denn beide sind nur im Moment, im Hier und Jetzt möglich.

Dafür können dir kleine achtsame Momente im Alltag nicht nur bei Stress helfen, sondern auch Platz für mehr Genuss in deinem Leben schaffen.

Um im Alltag achtsamer zu sein und mehr genießen zu können braucht es nicht viel. Ein kleiner Moment auf der Bank im Park, das Einatmen des Teeduftes in deiner Tasse oder das Gefühl der Sonnenstrahlen in deinem Gesicht. Die Möglichkeiten für Achtsamkeit und Genuss im Alltag sind unendlich.

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5 Ideen für mehr Achtsamkeit

  1. Geh nach draußen. Es muss nicht die wilde Natur oder der Stadtpark sein. Geh einfach raus und atme bewusst ein und aus. Nimm den Duft der Luft wahr und lausche auf die Geräusche in deiner Umgebung.
  2. Abwarten, Tee trinken. Nimm dir eine bewusste kleine Auszeit. 3-5 Minuten sind nicht lang und trotzdem vollkommen ausreichend, um achtsamer im Alltag zu sein. Kannst du den Duft deines Tees/Kaffees beschreibe oder hast du schon mal darauf geachtet, wie es sich anhört, wenn der Tee in die Tasse gegossen wird?
  3. Steh mit beiden Füßen auf der Erde. Geht auch im Sitzen und sogar, wenn du Schuhe anhast. Stell beide Füße nebeneinander auf den Boden und nimm diesen bewusst unter deinen Füßen wahr. Spürst du auf beiden Füßen gleich viel Druck und ändert sich das wenn du stehst?
  4. Lass die Anspannung los. Diese kleine Achtsamkeitsübung klappt hervorragend am Schreibtischplatz. Ganz diskret, ohne dass einer etwas merkt. Spüre einmal bewusst in deine Schultern und deinen Nacken. Fühlen sie sich steif und verspannt an? Tut dir der Nacken vielleicht sogar ein bisschen weh? Nimm die Anspannung bewusst wahr und lasse bewusst los. „Ich darf loslassen“ ist ein machtvoller Satz.
  5. Gönn dir eine Praline. Aber nicht so zwischendurch und hastig zwischen zwei Telefonaten. Nimm den Duft der Praline wahr, das Gefühl auf der Zunge und wie sich der Geschmack im Mund ausbreitet. Achtsamkeit und Genuss haben keine Turbo-Natur. Sie benötigen Zeit und Bewusstheit.

Achtsamkeit und Genuss kann man lernen

Es braucht ein bisschen Übung, damit sich Achtsamkeit und Genuss als neue Gewohnheit in deinem Alltag festigen können. Aber du profitierst doppelt davon. Denn neben den schönen kleinen Genussmomenten im Alltag, tust du auch noch etwas gegen deinen Stress und für deine Entspannung.

Darum erlaube dir den Genuss und die kleinen achtsamen Momente in deinem Leben. Sie machen den Alltag reicher.

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