Genuss durch Qualität

Warum weniger mehr sein kann

Genuss wird durch Qualität geprägt, nicht durch Quantität. Das bedeutet im Endeffekt, eine gute Tasse heißer Schokolade kann man genießen, doch schon die zweite Tasse hat nicht mehr denselben Genusseffekt.

Man könnte auch sagen, weniger ist mehr. Und das ist der Punkt, an dem der freiwillige Verzicht zu einem wichtigen Faktor für Genuss durch Qualität wird.

Wie das Überangebot Genuss durch Qualität zerstört

In der westlichen Welt leben wir in einem ständigen Überangebot, auch wenn es aktuell mal zu Lieferengpässen und Hamsterkäufen kommt (kam).

Es ist von allem mehr als genug da und das bezieht sich nicht nur auf die Waren im Einkaufsläden. Informationen, Lärm, Stress, alles ist im Übermaß vorhanden.

Und wir Menschen beginnen das auch immer mehr zu spüren, denn der echte, tiefe Genuss lebt eben nicht vom 5. Hamburger, dem 3. Tablet oder dem 17. Coffee-to-go in der Woche.

Das kannst du für dich selbst ganz einfach ausprobieren. Wenn du z.B. heute Abend so richtig Lust auf Pizza hast (das ist eine super Voraussetzung für Genuss) und dir dann auch eine machst. Wie gut schmeckt dann der erste Biss?

Und wie gut schmeckt der zweite Biss? Wie war der Dritte? Und hätte es das letzte Pizzastück am Ende wirklich noch gebraucht?

Genuss durch Qualität – Sei wählerisch

Was ist nun aber Qualität? Bei Dingen und Waren haben wir da schnell ein paar Beschreibungen parat.

Da ist es das Material, das gut verarbeitet ist und lange hält. Es sind die Zutaten, die nicht aus 20 synthetischen Stoffen, sondern aus vielleicht 10 ehrlichen Inhalten besteht.

Qualität ist der Gesamteindruck und setzt sich aus Teilqualitäten zusammen.

Die ökologische Qualität ist z.B. eine Teilqualität und kann Einfluss auf den Genuss haben. Vielleicht schmeckt dir ein Wein aus ökologischem Anbau besser als der konventionelle?

Es muss nicht mal einen „echten“ Geschmacksunterschied geben. Es ist die dahinterliegende Qualität, die dir Freude bereitet. Und für diesen Genussmoment bist du dann auch ganz einfach bereit, auf andere Weine zu verzichten.

Aber auch der Zeitfaktor macht Qualität aus und bestimmt über Genuss und Nicht-Genuss. Denn hastig heruntergeschlungen schmeckt auch das Lieblingsessen nicht.

Mach dich auf die Genussreise

Die Hauptzutat für Genuss ist Zeit. Erfahre hier, warum das so wichtig ist.

Genuss kann nicht befohlen werden, sondern DU musst in DIR erlauben. Dann können Genussmomente entstehen.

Genuss ist eine Sinneswahrnehmung. Wie das geht und was Achtsamkeit damit zu tun hat, erfährst du auf dieser Station der Genussreise.

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Was tut dir wirklich gut? Hier findest du zwei Verbündete auf deiner Genussreise.

Mit Erfahrung ist vieles besser und richtig angestellt, nutzen sich deine Genussmomente auch nicht ab.

Musst du für Genussmomente Urlaub nehmen oder geht das auch im Alltag?

Genuss ist ein weibliches Energieprinzip, ohne sie bleibt alles fad.

Du willst mehr? Dann hole dir unsere Mindspirations!

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